Eine warme Sommernacht im antiken Griechenland. So beginnt zwar nicht die Geschichte von Acht Bier Später, aber immerhin war es Sommer. Halbbassgott Andi und Sven trafen sich zunächst aus reiner Bierlaune heraus und legten damit den Grundstein für diese Band. Schon kurz darauf kamen Kai und Basti dazu, die auch Krach machen wollten. Aus Spaß wurde dann noch mehr Spaß und aus purer Freude daran, anderen Leuten Schmerzen zuzufügen, mieteten die vier Musketiere schließlich einen Bandraum an. Mit der Zeit merkten sie, dass noch etwas Entscheidendes fehlte, um die kleine musikalische Sache abzurunden: Ein Sänger musste her. Ein kurzer Anruf und Tobi stand auf der Matte. So war das damals im antiken Griechenland.

Musste in den Anfangszeiten das Publikum noch mit Alkohol dazu gezwungen werden, ihnen zuzuhören, bildete sich schnell ein harter Kern um die Band. Nach vielen Jahren in Eintracht, wie das in Märchen oft so ist, mussten Andi und Sven in guter Erinnerung und großer Freundschaft die Band verlassen, um in Würde ihren verdienten Lebensabend im Auenland zu genießen. Sie prägen die Band noch heute. Ersatz war schnell gefunden, denn in dieser Welt gibt es genügend Durchgeknallte und so könnte die Mischung heute nicht unterschiedlicher sein: Ein verrückter Metzger, ein durchgedrehter Sportler, ein Ingenieur mit Dachschaden, der irre Pfleger und ein wirrer Physiker wanken nun gemeinsam durch die Welt der deutschsprachigen Punkmusik in München und lassen dabei keine Möglichkeit aus, eine Party steigen zu lassen.

Ob aus Not, Vorsatz oder weil sie es einfach nicht besser wissen, ist die Musik einfach, eingängig und mit zufällig treffender Präzision. Mal geht es um Bier, Probleme in Verbindung mit Bier, den (Un)Sinn des Lebens und andere polititsche Probleme oder einfach nur um Bier.

So stehen die fünf Jungs aktuell auf den Bühnen dieser Welt und beglücken jedes Ohr, welches gewillt ist (oder auch nicht), ihnen zuzuhören!